Unsere Häuser werden (gem. Energieeinsparverordnung, EnEV) immer luftdichter konstruiert, sodass das Schimmelpilzrisiko oder die Schadstoffbelastung steigen kann. Auch durch aktuell verwendete Baumaterialien kann somit die Innenraumluft stark negativ beeinflusst werden, selbst wenn die Emissionen der einzelnen Bauprodukte geprüft wurden. Oft klagen die Nutzer nach Renovierungen, Sanierungen oder im Neubau über gesundheitliche Beschwerden, wie z.B. Atemwegsbeschwerden oder allergische Reaktionen oder aber über Geruchsbelästigungen. Zur Objektivierung dieser Beschwerden messen, analysieren und bewerten wir die Schadstoff-Konzentrationen in der Raumluft.
In Bestandsgebäuden aus den 1950er bis 1990er Jahren sollte grundsätzlich die mögliche Gefährdung durch nicht erkannte Schadstoffe (z.T. Gefahrstoffe) beachtet werden.
Viele Schadstoffe dünsten in Form von Lösemitteln, Klebern, Flammschutzmitteln, Weichmachern oder Konservierungsmitteln aus Farben, Möbeln, Baustoffen oder Fußböden in die Raumluft aus. Dabei halten wir uns den Großteil unseres Lebens in geschlossenen Räumen auf. Lassen Sie sich daher auch vor einer Sanierung, Renovierung oder Neubau baubiologisch beraten.
Heutzutage ist man an sehr vielen Orten zunehmend Elektrosmog ausgesetzt. Besonders bei Kindern und chronisch Kranken sollte man daher vorsorglich für ein Elektrosmog-armes Umfeld sorgen.
Entscheidend für Ihre Gesundheit ist die Summe aller Umweltbelastungen, die auf Sie einwirken: Wenn viele Stoffe in Konzentrationen unterhalb festgelegter Grenzwerte auf Sie treffen, ist dies immer noch verträglich oder ist Ihre Belastungsgrenze erreicht? Was ist mit den Wechselwirkungen der verschiedenen Stressoren? Ist dies mehr als nur die Summe der einwirkenden Faktoren?
Unsere baubiologisch-messtechnische Erfahrung bieten wir auch Ärzten und Therapeuten für eine ganzheitliche Therapie als Dienstleistung an.
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